Auch nach der Jahrtausendwende waren FC-Fans damit beschäftigt, Bundesliga-Abstiege zu betrauern und die Aufstiege zu feiern. Während der 00er Jahre trugen wohl über 180 Fußball-Profis (geschätzt) das Trikot des 1. FC Köln.
Effzeh. blickt zurück und spekuliert über die besten FC-Kicker dieser Jahre. Ausschlaggebend für eine Nominierung in "Kölns Top-Elf der 00er Jahre" waren neben den Leistungen auch die Popularität der Spieler, die sie bei den FC-Fans genossen oder immer noch genießen.
Die Abwehr
Zwischen den Pfosten führt wohl kein Weg an Kult-Keeper Faryd Mondragon vorbei, der letztens seinen Vertrag beim FC verlängerte und auch noch als 40-Jähriger wichtiger Impulsgeber der Mannschaft sein wird. Er verwies Eigengewächs Markus Pröll und den heutigen Torwart-Trainer Alexander Bade auf die Plätze.
Mit Pedro Geromel und Youssef Mohamad kann man die Kölner Innenverteidigung seit langer Zeit mal wieder mit Fug und Recht als sattelfest bezeichnen. Rigobert Song komplettiert das Trio. Obwohl er nur ein Jahr für die Geißböcke aktiv war, eroberte er mit seinem bedingungslosen Einsatz die Herzen der Fans im Sturm. Allerdings setzte sich der Kameruner nur hauchdünn gegen Rechtsverteidiger Ümit Özat durch, der leider seine aktive Karriere beenden musste. Ebenfalls gescheiert an einer Nominierung sind der "kölsche Jung" Alpay Özalan, die damalige Nachwuchshoffnung Lukas Sinkiewicz und Carsten Cullmann, der niemals ein Trikot einer anderen Mannschaft trug.
Eine Langzeitproblemstelle beim FC sind die Außenverteidiger - was übrigens auch ein Grund ist, warum hier auf die Viererkette verzichtet wurde. Denn neben dem Türken Ümit Özat überzeugten nur wenige Spieler auf dieser Position. Denn wer erinnert sich nicht an Marius Johnsen oder Roland Benschneider? Leihspieler Christian Lell gehörte da noch zu den besseren Akteuren, Kameruns Nationalspieler Pierre Womé konnte bisher nicht an seine Leistungen anknüpfen, die er für Inter Mailand oder auch für Werder Bremen zeigte.
Das Mittelfeld
Sind in der Abwehr gleich drei aktive FC-Profis zu finden, besteht das Mittelfeld hauptsächlich aus den FC-Ikonen und Aufstiegshelden Matthias Scherz, Alexander Voigt und Dirk Lottner. Auch Pascal Ojigwe, der damals vom 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen wurde, spielte 1999/2000 eine überragende Saison, ließ die Probleme im defensiven Mittelfeld vergessen und war maßgeblich am Aufstieg des FC beteiligt.
Für den Portugiesen Petit, den überzeugenden Florian Kringe, Albert Streit, Fabrice Ehret oder den beständigen Christian Springer bleibt daher nur ein Platz auf der Bank der Top-Elf.
Der Angriff
Zwar ist in der laufenden Spielzeit der Knoten noch nicht geplatzt, aber nichtsdestotrotz haben Milivoje Novakovic und Lukas Podolski schon nachhaltig bewiesen, wie wichtig sie für die Abteilung Attacke des 1. FC Köln sind. Auch Patrick Helmes war in seinen Kölner Zeiten meist mit einem eingebauten Torinstinkt unterwegs, auch wenn sein Weggang zum Werksklub von nebenan seine Sympathiewerte in den Keller schießen ließen. Auch Mangels der Konkurrenz (Matthias Scherz begann als Mittelfeldspieler) hat sich Helmes aber seinen Platz in der Elf verdient.
Markus Kurth und der damalige Shooting-Star Christian Timm scheiterten an einer Nominierung. Weitaus größer wäre die Auswahl allerdings bei einer möglichen "Flop-Elf" der Angreifer gewesen, die aus diversen Gründen in Köln scheiterten. Beispiele gefällig: Reich, Pivaljevic, Archil Arveladze, Donkov, Laslandes, Voronin, Tökili, Lurling, Madsen, Streller...?
Effzeh. blickt zurück und spekuliert über die besten FC-Kicker dieser Jahre. Ausschlaggebend für eine Nominierung in "Kölns Top-Elf der 00er Jahre" waren neben den Leistungen auch die Popularität der Spieler, die sie bei den FC-Fans genossen oder immer noch genießen.
Die Abwehr
Zwischen den Pfosten führt wohl kein Weg an Kult-Keeper Faryd Mondragon vorbei, der letztens seinen Vertrag beim FC verlängerte und auch noch als 40-Jähriger wichtiger Impulsgeber der Mannschaft sein wird. Er verwies Eigengewächs Markus Pröll und den heutigen Torwart-Trainer Alexander Bade auf die Plätze.
Mit Pedro Geromel und Youssef Mohamad kann man die Kölner Innenverteidigung seit langer Zeit mal wieder mit Fug und Recht als sattelfest bezeichnen. Rigobert Song komplettiert das Trio. Obwohl er nur ein Jahr für die Geißböcke aktiv war, eroberte er mit seinem bedingungslosen Einsatz die Herzen der Fans im Sturm. Allerdings setzte sich der Kameruner nur hauchdünn gegen Rechtsverteidiger Ümit Özat durch, der leider seine aktive Karriere beenden musste. Ebenfalls gescheiert an einer Nominierung sind der "kölsche Jung" Alpay Özalan, die damalige Nachwuchshoffnung Lukas Sinkiewicz und Carsten Cullmann, der niemals ein Trikot einer anderen Mannschaft trug.
Eine Langzeitproblemstelle beim FC sind die Außenverteidiger - was übrigens auch ein Grund ist, warum hier auf die Viererkette verzichtet wurde. Denn neben dem Türken Ümit Özat überzeugten nur wenige Spieler auf dieser Position. Denn wer erinnert sich nicht an Marius Johnsen oder Roland Benschneider? Leihspieler Christian Lell gehörte da noch zu den besseren Akteuren, Kameruns Nationalspieler Pierre Womé konnte bisher nicht an seine Leistungen anknüpfen, die er für Inter Mailand oder auch für Werder Bremen zeigte.
Das Mittelfeld
Sind in der Abwehr gleich drei aktive FC-Profis zu finden, besteht das Mittelfeld hauptsächlich aus den FC-Ikonen und Aufstiegshelden Matthias Scherz, Alexander Voigt und Dirk Lottner. Auch Pascal Ojigwe, der damals vom 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen wurde, spielte 1999/2000 eine überragende Saison, ließ die Probleme im defensiven Mittelfeld vergessen und war maßgeblich am Aufstieg des FC beteiligt.
Für den Portugiesen Petit, den überzeugenden Florian Kringe, Albert Streit, Fabrice Ehret oder den beständigen Christian Springer bleibt daher nur ein Platz auf der Bank der Top-Elf.
Der Angriff
Zwar ist in der laufenden Spielzeit der Knoten noch nicht geplatzt, aber nichtsdestotrotz haben Milivoje Novakovic und Lukas Podolski schon nachhaltig bewiesen, wie wichtig sie für die Abteilung Attacke des 1. FC Köln sind. Auch Patrick Helmes war in seinen Kölner Zeiten meist mit einem eingebauten Torinstinkt unterwegs, auch wenn sein Weggang zum Werksklub von nebenan seine Sympathiewerte in den Keller schießen ließen. Auch Mangels der Konkurrenz (Matthias Scherz begann als Mittelfeldspieler) hat sich Helmes aber seinen Platz in der Elf verdient.
Markus Kurth und der damalige Shooting-Star Christian Timm scheiterten an einer Nominierung. Weitaus größer wäre die Auswahl allerdings bei einer möglichen "Flop-Elf" der Angreifer gewesen, die aus diversen Gründen in Köln scheiterten. Beispiele gefällig: Reich, Pivaljevic, Archil Arveladze, Donkov, Laslandes, Voronin, Tökili, Lurling, Madsen, Streller...?
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