Bei Spitzenteams wie Bayern München (13 Gegentore), Werder Bremen (19) oder dem Hamburger SV (12) rappelte es schon weitaus öfter im eigenen Kasten. Eigentlich verwunderlich, war der Kölner Abwehrverbund in der vergangenen Zweitligasaison noch einer der anfälligsten aller Aufsteigerteams: Zur gleichen Zeit musste der FC damals bereits 13 Gegentreffer hinnehmen, am Ende standen insgesamt 44 Tore des Gegners zu Buche.
Problem erkannt, Problem gebannt? Die Verpflichtungen saßen: Pedro Geromel (auf dem Bild links dargestellt) seit Wochen überragend, mal wieder in der Premiere Top 11 des Spieltages. Miso Brecko überzeugt als Allrounder auf den Außenbahnen. Pierre Womé (Bild rechts) scheint wieder zu seiner Form zu finden, glänzt auch als Vorbereiter in der Offensive. Youssef Mohamad, in der zweiten Liga einer der Besten, bestätigt seine Form auch in Liga eins. Rosige Aussichten beim 1. FC Köln, zumal mit Kapitän Ümit Özat auch noch ein echter Abwehrgarant auf seine Rückkehr brennt. In den vergangenen Jahren stets die Achillesferse des Kölner Spiels, scheint die Defensive in dieser Spielzeit das Prunkstück der Elf zu werden. Das lässt hoffen!
1 Kommentar:
So weit so wahr. Ich würde aber auch das defensive Mittelfeld mit Pezzoni und Petit da einbeziehen, die die Viererkette gut entlasten.
Aber: fällt einer der zentralen Spieler aus, wird's eng.
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