Am vergangenen Samstag war Pedro Geromel einmal mehr der überragende Mann auf dem Platz. Beim 3:1-Auswärtssieg der Kölner in Stuttgart degradierte er Nationalstürmer Mario Gomez zum Statisten. Geromel gilt als das Paradebeispiel des Kölner SportsLab, das Spieler aus der ganzen Welt akribisch beobachtet und deren Leistungen auswertet. Kein Wunder, dass VfB-Trainer Armin Veh schon vor Wochen schwärmte: "Die Kölner machen es uns vor. Das ist erstklassig."
Wenige Wochen später macht der Ex-Meister nun Nägel mit Köpfen. Die Schwaben engagierten einen Spezialisten, der nach Vorbild der Kölner eine professionelle Spielerdatenbank aufbauen möchte. Ein Konzept soll bereits beim VfB auf dem Tisch liegen und zügig umgesetzt werden. Ziel ist es, dass die Datenbank in der kommenden Spielzeit 2009/2010 zum Einsatz kommen kann. VfB-Manager Horst Heldt betont gegenüber der Stuttgarter Zeitung, dass hier nach dem Vorbild der Kölner gearbeitet wird: "Wir können uns an diesem Modell orientieren, das hat Hand und Fuß." Ebenso wie in Köln sollen vor allem Studenten die Daten auswerten. Aber eben nicht von der Kölner Sporthochschule, sondern von der Uni Stuttgart.
Wie sich die Zeiten ändern können: Als der VfB Stuttgart vor zwei Jahren deutscher Meister wurde, krebste der 1. FC Köln auf dem neunten Tabellenplatz der zweiten Liga herum. Wenig später der handfeste Beweis, dass rund um das Geißbockheim nun professionelle Strukturen Einzug gefunden haben, die den vermeintlichen Spitzenteams als Vorbild dienen. "Im heutigen Fußball ist es nicht mehr so, dass bei Transfers der Große den Kleinen schlägt, sondern der Schnelle den Langsamen", orakelte Christoph Daum bereits bei der Installation des SportsLab in Köln. Also Marsch, Marsch VfB, die nächste Transferperiode naht schon bald. Ebenso wie das Rückspiel gegen den FC in Müngersdorf, aber hier müsst ihr noch mit den Spielern auskommen, die von Agenten und Beratern angepriesen wurden und eben nicht von Sport-Studenten.
Wenige Wochen später macht der Ex-Meister nun Nägel mit Köpfen. Die Schwaben engagierten einen Spezialisten, der nach Vorbild der Kölner eine professionelle Spielerdatenbank aufbauen möchte. Ein Konzept soll bereits beim VfB auf dem Tisch liegen und zügig umgesetzt werden. Ziel ist es, dass die Datenbank in der kommenden Spielzeit 2009/2010 zum Einsatz kommen kann. VfB-Manager Horst Heldt betont gegenüber der Stuttgarter Zeitung, dass hier nach dem Vorbild der Kölner gearbeitet wird: "Wir können uns an diesem Modell orientieren, das hat Hand und Fuß." Ebenso wie in Köln sollen vor allem Studenten die Daten auswerten. Aber eben nicht von der Kölner Sporthochschule, sondern von der Uni Stuttgart.
Wie sich die Zeiten ändern können: Als der VfB Stuttgart vor zwei Jahren deutscher Meister wurde, krebste der 1. FC Köln auf dem neunten Tabellenplatz der zweiten Liga herum. Wenig später der handfeste Beweis, dass rund um das Geißbockheim nun professionelle Strukturen Einzug gefunden haben, die den vermeintlichen Spitzenteams als Vorbild dienen. "Im heutigen Fußball ist es nicht mehr so, dass bei Transfers der Große den Kleinen schlägt, sondern der Schnelle den Langsamen", orakelte Christoph Daum bereits bei der Installation des SportsLab in Köln. Also Marsch, Marsch VfB, die nächste Transferperiode naht schon bald. Ebenso wie das Rückspiel gegen den FC in Müngersdorf, aber hier müsst ihr noch mit den Spielern auskommen, die von Agenten und Beratern angepriesen wurden und eben nicht von Sport-Studenten.
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