Beim Spiel in der Lausitz hatte der 1. FC Köln weniger Ballkontakte (37,5 Prozent), weniger Torschüsse (fünf, Cottbus hatte 19) und weniger Eckbälle (drei, Cottbus hatte sieben). Nichtsdestotrotz standen nach den 90 Minuten zwei Treffer für den FC zu Buche und keiner für Energie. Eine gnadenlose Effizienz! Dabei nutze Milivoje Novakovic zunächst eine Chance, die eigentlich gar keine war. Möglicherweise profitierte er dabei davon, dass Energie-Keeper Tremmel das nötige Lutein (ein Nährstoff für die Augen) fehlte. Denn nachdem der Torhüter einen Schuss von Petit falsch berechnete, staubte Novakovic in bekannter Manier ab und verwandelte anschließend auch noch einen Foulelfmeter, den er selber herausgeholt hatte.
Ein immens wichtiger Erfolg für den 1. FC Köln, der nun zehn Punkte vor dem Relegationsplatz steht (Gladbach hat 22 Punkte) und 12 Punkte vor einem Abstiegsplatz (Cottbus hat 20 Punkte). Wurden vor die Partie in Cottbus noch Horrorszenarien rund um Köln publiziert ("... die vielleicht letzte Gelegenheit, das drohende Abrutschen in den Tabellenkeller zu verhindern..."), kann der FC nun vor dem Länderspielwochenende genüßlich auf die Tabelle blicken, in Ruhe die Zeitungen aufschlagen und vor allem richtungsweisend für die kommende Erstligasaison 2009/10 planen.
Ein immens wichtiger Erfolg für den 1. FC Köln, der nun zehn Punkte vor dem Relegationsplatz steht (Gladbach hat 22 Punkte) und 12 Punkte vor einem Abstiegsplatz (Cottbus hat 20 Punkte). Wurden vor die Partie in Cottbus noch Horrorszenarien rund um Köln publiziert ("... die vielleicht letzte Gelegenheit, das drohende Abrutschen in den Tabellenkeller zu verhindern..."), kann der FC nun vor dem Länderspielwochenende genüßlich auf die Tabelle blicken, in Ruhe die Zeitungen aufschlagen und vor allem richtungsweisend für die kommende Erstligasaison 2009/10 planen.
2 Kommentare:
Wie ich bei mir schon schrieb: Zwischenzeitlich unfassbare 82% Ballbesitz für Cottbus. Fragt aber schon morgen keiner mehr nach. Drei Punkte sind halt drei Punkte.
Sehe ich auch so. Im Endeffekt war der Sieg noch wichtiger als der Auswärtssieg in München.
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