Kann sich noch jemand an diese Stellenausschreibung auf monster.de erinnern: "Wir suchen für einen Fußballverein, der vom 02.07. bis zum 10.07.2007 in Bitburg im Trainingslager ist, einen freiberuflich tätigen Sprachtrainer mit stark fußballerisch geprägtem Hintergrund. Ideal, aber nicht Voraussetzung sind die Sprachen Türkisch, Portugiesisch (Brasilien), Englisch, Spanisch (Kolumbien) und Nigerianisch"?
Was das die Firma "FOKUS Sprachen und Seminare" damit auslöste, ist heute die große "Lachnummer" rund um Köln. Na klar: Die Firma bestätigte damit indirekt, was viele FC-Fans schon munkelten. Der 1. FC Köln verpflichtete den nigerianischen Nationalspieler Tico, was zwar noch nicht offiziell verkündet wurde, damit aber auf der Hand lag. FC-Manager Michael Meier fühlte sich daher wenig später auf der Homepage des FC veranlasst, sich mit folgenden Worten zitieren zu lassen: "Wir sind froh, dass wir nach schwierigen Verhandlungen Einigkeit über den Transfer erzielen konnten." Was folgte, ist heute sehr wohl bekannt. Tico landete nicht in Köln, sondern in Zürich. (Die Sprache "Nigerianisch" gibt es übrigens auch gar nicht. In den Schulen lernen die meisten Nigerianer Hausa, jeder fünfte Einwohner spricht zudem Yoruba, im Süden des Landes ist Igbo verbreitet).
Diese Story ist nur eine von "111 unglaublichen Fußballgeschichten", die Autor Uli Hesse-Lichtenberger in seinem Buch "Wie Österreich Weltmeister wurde" akribisch recherchiert und zusammengetragen hat und die "aber wirklich wahr und gründlich geprüft" sind. Effzeh. meint: Eine Pflichtlektüre für alle, für die Fußball mehr ist als ein bloßes Spiel über 90 Minuten.
Was das die Firma "FOKUS Sprachen und Seminare" damit auslöste, ist heute die große "Lachnummer" rund um Köln. Na klar: Die Firma bestätigte damit indirekt, was viele FC-Fans schon munkelten. Der 1. FC Köln verpflichtete den nigerianischen Nationalspieler Tico, was zwar noch nicht offiziell verkündet wurde, damit aber auf der Hand lag. FC-Manager Michael Meier fühlte sich daher wenig später auf der Homepage des FC veranlasst, sich mit folgenden Worten zitieren zu lassen: "Wir sind froh, dass wir nach schwierigen Verhandlungen Einigkeit über den Transfer erzielen konnten." Was folgte, ist heute sehr wohl bekannt. Tico landete nicht in Köln, sondern in Zürich. (Die Sprache "Nigerianisch" gibt es übrigens auch gar nicht. In den Schulen lernen die meisten Nigerianer Hausa, jeder fünfte Einwohner spricht zudem Yoruba, im Süden des Landes ist Igbo verbreitet).
Diese Story ist nur eine von "111 unglaublichen Fußballgeschichten", die Autor Uli Hesse-Lichtenberger in seinem Buch "Wie Österreich Weltmeister wurde" akribisch recherchiert und zusammengetragen hat und die "aber wirklich wahr und gründlich geprüft" sind. Effzeh. meint: Eine Pflichtlektüre für alle, für die Fußball mehr ist als ein bloßes Spiel über 90 Minuten.
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