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Sonntag, 19. Juli 2009

Effzeh-User: Zufrieden mit Soldo und Henke

Seit einigen Wochen sind der neue Coach Zvonimir Soldo und sein Co Michael Henke jetzt im Amt und der Bundesligaauftakt gegen Borussia Dortmund ist in greifbarer Nähe. Nachdem der 1. FC Köln nach dem überraschenden Abgang von Christoph Daum die neuen Männer präsentierte, fragte effzeh.: "Soldo & Henke: Die richtige Wahl?"

Nach Ansicht von 68 % der teilnehmenden 1043 (!) User eine klare Sache, sie sagen: "Eine ordentliche Lösung, ich bin zufrieden". 18 % der User sind sogar noch euphorischer und gaben an: "Fantastisch! Besser hätte es nicht kommen können".
Eine Minderheit der FC-Fans ist dabei etwas zurückhaltender: 8 % können sich noch keine wirkliche Meinung bilden ("Ich weiß nicht so recht"), für 1 % der Leute wäre ein erfahrener Trainer besser gewesen und verschwindende 2 % halten Soldo und Henke für die völlig falsche Wahl ("Der Anfang vom Ende").

Zusammenfassend kann man sagen, dass das neue Trainergespann schon jetzt eine guten Rückhalt im Fanlager genießt. Eine gute Basis für eine erfolgreiche Spielzeit 2009/10!

Freitag, 12. Juni 2009

Zvonimir Soldo: "Ich gehe meinen eigenen Weg"

Gerade wurde Zvonimir Soldo als Trainer des 1. FC Köln auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Dabei gab der 41-jährige Kroate schon einen Einblick in seine Arbeitsweise, die man in Zukunft beim FC erwartet werden kann.

Soldo beschreibt sich als ruhigen sachlichen Typen, der sich selber als Arbeiter sieht. Zudem ist er ein sehr kommunikativer Trainer, der den intensiven Austausch mit seinen Spielern suchen wird. Mit Kapitän Novakovic und Lukas Podolski hat er bereits gesprochen. Soldo legt großen Wert auf die Disziplin im Kader und beschäftigt sich gerne mit Taktik und Strategie. Da er als Spieler bereits ei
n echter Leader war, kann man dies auch bei seiner Trainingsarbeit erwarten, erklärte Soldo.
In der kommenden Saison wird der FC mit einem Zwei-Mann-Sturm antreten, wobei im Mittelfeld mehrere Systeme denkbar sind, darauf legt sich Soldo bereits fest. Bei einem Spielsystem mit einem Sechser und einem Spielmacher (also die Raute) kann er sich vorstellen, dass Lukas Podolski den zentralen Part hinter den Stürmern einnehmen kann. Sollten zwei Sechser eingesetzt werden, werden zwei "Spielmacher" die Halbpositionen im offensiven Mittelfeld besetzen. Angesprochen auf den kroatischen Spielmacher Anas Sharbini (22) gab Soldo zu, dass er ihn damals schon zu Zagreb lotsen wollte. Er scheint nun eine interessante Option für den FC zu sein. Generell sollen die Neuverpflichtung den Kader qualitativ weiterbringen, in der Breite soll es daher keine quantitativen Verstärkungen geben.

Sein Ziel ist es, mehr Punkte als in der vergangenen Saison zu holen und den FC wieder zu einer "Heimmacht" zu machen. Selbstbewusst präsentierte er sich zudem, als er auf Christoph Daum ansprochen wurde. Zwar genieße Daum ein hohes Ansehen bei ihm, aber er gehe "seinen eigenen Weg", erläuterte Soldo zum Abschluss der Pressekonferenz.

Einige O-Töne im Wortlaut könnt ihr euch beim Spielbeobachter durchlesen.

(Screenshot: center.tv)

Donnerstag, 11. Juni 2009

Neuer FC-Trainer: Soldo - eine kluge Entscheidung!

Nach nun fast zwei aufregenden Wochen ist die Entscheidung gefallen: Auch wenn die offizielle Bestätigung noch aussteht, wird Zvonimir Soldo (41) der neue Coach des 1. FC Köln. Michael Henke (52), der lange Jahre unter Ottmar Hitzfeld beim FC Bayern und BVB arbeitete, sowie Ümit Özat (32) sollen seine Assistenten werden.

Eine kluge Entscheidung des Vereins, nach dem "öffentlichkeitswirksamen" Daum einen ruhigen sachlichen Arbeiter ans Ruder zu lassen, der sich nun auch seine Trainer-Meriten in der Bundesliga verdienen kann, nachdem er als Aktiver lange Jahre erfolgreich in der Liga gespielt hat. Denn schon als Spieler galt Soldo als Leader und Führungsperson, was ihn nun bei seiner Trainerlaufbahn nur zu Gute kommen kann. Viele Fachleute bescheinigen dem Kroaten zudem absolutes Fachwissen auf seinem Gebiet. Mit dem Gewinn der Meisterschaft und dem Pokalsieg mit Dinamo Zagreb kann er außerden erste Erfolge als Coach vorweisen.

Auch wenn viele auf eine "große Lösung" gehofft haben, kann Soldo beim FC eigentlich nur positiv überraschen, da die Erwartungshaltung des Umfelds bei diesem noch jungen Trainer nicht ins Uferlose schießen wird, wie sie es z. B. bei einer Lösung mit Houllier wohl getan hätte.

Es bleibt zu hoffen, dass Soldo nun auch den absoluten Rückhalt der FC-Fans erfahren wird, damit der 1. FC Köln auch in seinem zweiten Jahr nach dem Aufstieg in die Erste Bundesliga weiterhin zu den positiven Überraschungen zählen wird.