Lukas Podolskis Vorstellung auf der Pressekonferenz des FC sorgte für einen großen Medienzuspruch. Aber auch die Tatsache, dass mit Jenny Zhong eine chinesische Reporterin vor Ort war, ließ die kölsche Schreiberzunft aufhorchen. Unten im Video seht ihr nun den fertigen Beitrag der rasenden Reporterin. Dabei muss festgestellt werden, dass Michael Meier auch als Cosmopolit eine gute Figur abgibt...
Montag, 29. Juni 2009
Mittwoch, 24. Juni 2009
Kommen weitere qualitativ hochwertige Spieler zum FC?
Die Frage, die nach der Poldi-Verpflichtung bewegt.
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Videobeweis
Quizfrage: Polnische Stürmer beim FC
Morgen steigt das erste Training von Lukas Podolski beim FC. Der in Polen geborene Stürmer ist allerdings nicht der erste Angreifer beim 1. FC Köln, der im Nachbarland das Licht der Welt erblickte. An Andrzej Kobylanski zum Beispiel kann sich bestimmt noch so mancher FC-Fan erinnern. Auch wenn es bei ihm wohl eher an der auffälligen Frisur, denn an den guten Leistungen lag.
Aber wer kann diesen Mann auf dem Foto identifizieren, der einst im Profikader des FC stand und heute im Umfeld der polnischen Nationalmannschaft arbeitet? Antworten bitte über die "Kommentar"-Funktion unten links.
(Screenshot: Wikipedia.de)
Aber wer kann diesen Mann auf dem Foto identifizieren, der einst im Profikader des FC stand und heute im Umfeld der polnischen Nationalmannschaft arbeitet? Antworten bitte über die "Kommentar"-Funktion unten links.
(Screenshot: Wikipedia.de)
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Nachspielzeit
Dienstag, 23. Juni 2009
FC-Stammtisch mit Matthias Scherz
Der mittlerweile schon bekannte und beliebte FC-Stammtisch von und mit Ralf Friedrichs fand gestern mit Ex-FC-Profi Matthias Scherz statt. Hier könnt ihr euch die Aufzeichnung von gestern Abend anschauen.
Link: rheinvideo.de
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Matthias Scherz,
Videobeweis
Montag, 22. Juni 2009
Flamengo-Fan: Verhandlungen morgen in Rio!
Schneller und interaktiver kann man wohl nicht an Informationen kommen: Ein Kommentar zum Artikel "Mittelfeldzentrale: Ibson könnte die Lösung heißen" sorgt für Wirbel!
User "Jason", der anscheinend aus Brasilien kommt, berichtet über eine Aussage von Ibson, die er nach dem 4:0-Sieg seiner Mannschaft gegen International im brasilianischen TV getätigt hat. "Jason" zu Folge hat Ibson bestätigt, was effzeh. schon vorher berichtete: Entweder wechselt der 25-jährige Spielmacher Ibson zum 1. FC Köln oder bleibt eben bei Flamengo. Eine Rückkehr zum FC Porto schließt Ibson aus. Offizielle des FC werden morgen zu Vertragsverhandlung in Rio de Janeiro erwartet!
Außerdem schreibt "Jason", dass Ibson davon spricht, in Köln einen weiteren Landsmann zu treffen: Wagner Diniz, der auf der rechten Außenbahn bei Sao Paulo spielt, soll ebenfalls zum FC wechseln.
In wieweit "Jasons" Aussagen zutreffen werden, kann mit Spannung erwartet werden! Bis dato sind solche Kommentare natürlich mit vorsicht zu genießen.
User "Jason", der anscheinend aus Brasilien kommt, berichtet über eine Aussage von Ibson, die er nach dem 4:0-Sieg seiner Mannschaft gegen International im brasilianischen TV getätigt hat. "Jason" zu Folge hat Ibson bestätigt, was effzeh. schon vorher berichtete: Entweder wechselt der 25-jährige Spielmacher Ibson zum 1. FC Köln oder bleibt eben bei Flamengo. Eine Rückkehr zum FC Porto schließt Ibson aus. Offizielle des FC werden morgen zu Vertragsverhandlung in Rio de Janeiro erwartet!
Außerdem schreibt "Jason", dass Ibson davon spricht, in Köln einen weiteren Landsmann zu treffen: Wagner Diniz, der auf der rechten Außenbahn bei Sao Paulo spielt, soll ebenfalls zum FC wechseln.
In wieweit "Jasons" Aussagen zutreffen werden, kann mit Spannung erwartet werden! Bis dato sind solche Kommentare natürlich mit vorsicht zu genießen.
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Scouting-Abteilung
Samstag, 20. Juni 2009
Mittelfeldzentrale: Ibson könnte die Lösung heißen
Der Brasilianer Ibson war der Wunschspieler von Christoph Daum für das zentrale Mittelfeld des 1. FC Köln. Aber auch noch dem Abgang des Trainers steht der Spieler anscheinend weiterhin ganz oben auf der Wunschliste des FC. Medienberichte aus Portugal bestätigen heute, dass der 1. FC Köln wieder in das Rennen um Ibson eingestiegen ist. Zwar mutmaßte der kicker vor einigen Tagen, dass Ibson keine Option mehr für den FC sei, da die Ablöseforderung von vier Millionen Euro wohl zu hoch ist, aber anscheinend ist der abgebende Verein, der FC Porto, mit seinen Ablöseforderungen heruntergegangen. Aktuell ist eine Ablösesumme von drei Millionen Euro im Gespräch.
Auch Flamengo, die Ibson vom FC Porto ausgeliehen haben, möchten ihn gerne längerfristig binden. Am 1. Juli läuft sein Ausleihvertrag bei Flamengo aus. Ibson gehörte in der abgelaufenden Spielzeit zu den stärksten Akteuren des Teams, deshalb wurde ihm bereits ein Vierjahresvertrag von Flamengo vorgelegt. Eine Rückkehr zum FC Porto kann sich der Brasilianer nicht vorstellen, weshalb die Entscheidung über seinen neuen Arbeitgeber wohl zwischen dem 1. FC Köln und Flamengo Rio de Janeiro fallen wird. Seitens des 1. FC Köln wurde von den Verantworlichen in den letzten Tagen mehrfach betont, dass ein Spieler für das zentrale Mittelfeld gesucht wird. Ibson könnte die Lösung heißen.
Auch Flamengo, die Ibson vom FC Porto ausgeliehen haben, möchten ihn gerne längerfristig binden. Am 1. Juli läuft sein Ausleihvertrag bei Flamengo aus. Ibson gehörte in der abgelaufenden Spielzeit zu den stärksten Akteuren des Teams, deshalb wurde ihm bereits ein Vierjahresvertrag von Flamengo vorgelegt. Eine Rückkehr zum FC Porto kann sich der Brasilianer nicht vorstellen, weshalb die Entscheidung über seinen neuen Arbeitgeber wohl zwischen dem 1. FC Köln und Flamengo Rio de Janeiro fallen wird. Seitens des 1. FC Köln wurde von den Verantworlichen in den letzten Tagen mehrfach betont, dass ein Spieler für das zentrale Mittelfeld gesucht wird. Ibson könnte die Lösung heißen.
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Ibson,
Scouting-Abteilung
Unterwegs in Europa
Heute ein Auszug aus der Rubrik historische Zeitdokumente: Im Achtelfinale des UEFA-Cup in der 19989/90 traf der 1. FC Köln auf Roter Stern Belgrad. Nach einem 0:2 im Hinspiel siegte man anschließend im Müngersdorfer Stadion mit 3:0 (Götz 2, Ordenewitz) und zog in die nächste Runde ein. Schluss war für den FC damals erst im Halbfinale, als man Juventus Turin (2:3, 0:0) unterlag.
Unten findet ihr das Video vom Hinspiel in Belgrad. Der 1. FC Köln spielte damals mit Illgner - Steiner - Higl, Giske - Greiner, Häßler, Jensen, Janßen (88. Ordenewitz), Littbarski - Rahn, Sturm (81. Götz). Für Roter Stern liefen spätere Weltstars wie Prosinecki, Savicevic, Stoijkovic oder Pancev auf. Savicevic erzielte beide Treffer.
Unten findet ihr das Video vom Hinspiel in Belgrad. Der 1. FC Köln spielte damals mit Illgner - Steiner - Higl, Giske - Greiner, Häßler, Jensen, Janßen (88. Ordenewitz), Littbarski - Rahn, Sturm (81. Götz). Für Roter Stern liefen spätere Weltstars wie Prosinecki, Savicevic, Stoijkovic oder Pancev auf. Savicevic erzielte beide Treffer.
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Tradition,
Videobeweis
Freitag, 19. Juni 2009
Wieder Portugal, aber diesmal hinten links
Letzte Saison kamen Petit und Geromel aus der portugiesischen Liga, auch in der kommenden Spielzeit scheinen Neuverpflichtungen aus Portugal beim FC gefragt zu sein. Nachdem in den letzten Tagen mehrfach Berichte über Stürmer Babá auftauchten, dreht sich heute alles um die Verpflichtung eines Verteidigers.
Im Blickfeld des FC soll der Brasilianer Evaldo (27, Sporting Braga) stehen, das schreibt die Zeitschrift "A Bola". Vertreter des 1. FC Köln wollen in den kommenden Tagen nach Portugal reisen, um die Verhandlungen mit dem Linksverteidiger aufzunehmen, heißt es weiter in dem Bericht.
Im Blickfeld des FC soll der Brasilianer Evaldo (27, Sporting Braga) stehen, das schreibt die Zeitschrift "A Bola". Vertreter des 1. FC Köln wollen in den kommenden Tagen nach Portugal reisen, um die Verhandlungen mit dem Linksverteidiger aufzunehmen, heißt es weiter in dem Bericht.
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Scouting-Abteilung
Definitiv objektiv?
Es ist wohl eine der müßigsten Diskussionen vor jeder neuen Spielzeit: Der Look des neuen FC-Trikots. Entweder man liebt es oder man hasst es. Eine mehr oder minder neutrale Meinung gibt es zu diesem Thema wohl nicht. Besonders in den Fan-Foren werden sich stets die Finger wund geschrieben, Pro und Contra ausgetauscht. Das ist recht, das ist legitim.
Etwas andere Dimensionen erreicht die Diskussion allerdings, wenn Berufsschreiberlinge ihre vermeintlich objektive Sicht der Dinge mit rund 3.600 Zeichen und der Öffentlichkeit teilen wollen. So geschehen vor einigen Tagen beim Kölner Stadtanzeiger. Eine optimale Vorlage für Meinungsmacher in Fußball-Deutschland, ihr Sommerloch zu füllen. Beim Blog-G, dem Fußball-Blog der Frankfurter Rundschau, heißt es daher heute:
Etwas andere Dimensionen erreicht die Diskussion allerdings, wenn Berufsschreiberlinge ihre vermeintlich objektive Sicht der Dinge mit rund 3.600 Zeichen und der Öffentlichkeit teilen wollen. So geschehen vor einigen Tagen beim Kölner Stadtanzeiger. Eine optimale Vorlage für Meinungsmacher in Fußball-Deutschland, ihr Sommerloch zu füllen. Beim Blog-G, dem Fußball-Blog der Frankfurter Rundschau, heißt es daher heute:
Huhu, EffZeh! Wir verstehen euren Gram. Das Trikot des glorreichen FC Kölle für die nächste Saison sieht, reden wir nicht drumrum, scheiße aus. (...)Einen Verbesserungsvorschlag gibt es inklusive.
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Blickwinkel
Donnerstag, 18. Juni 2009
Fehler oder Verteidiger
Ob es sich schlicht um einen "freud'schen Verschreiber" oder tatsächlich um eine Neuverpflichtung im Abwehrbereich handelt, wird sich bald herausstellen.
(Screenshot: Express.de)
(Screenshot: Express.de)
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Nachspielzeit
Mittwoch, 17. Juni 2009
Poldi ist heiß auf den FC
Zwar hat er noch eine Woche Urlaub, aber schon jetzt kann Lukas Podolski es nicht mehr erwarten, endlich wieder die Stiefel für den 1. FC Köln zu schnüren. Auf seiner Homepage ruft er die FC-Fans auf, zahlreich zum ersten öffentlichen Training am 25. Juni zu erscheinen:
(...) Der Urlaub ist jetzt bald vorbei, und dann geht es endlich wieder rund. Ich freue mich schon jetzt total auf den 1. FC Köln und darauf, dass es in der nächsten Woche endlich wieder losgeht! (...) Ich hoffe, man sieht sich in der nächsten Woche! (...)Also dann bis zur nächsten Woche, Poldi!
Montag, 15. Juni 2009
Babá in der Verlosung, Sharbini nicht (mehr)
Wie effzeh. am Samstag exklusiv meldete, ist der 1. FC Köln an einer Verpflichtung von Babá Diawara (21, Marítimo Funchal) interessiert. Nach Auskunft des bekannten portugiesischen Sportmagazins "O Jogo" scheint der FC beim Werben um den talentierten Stürmer allerdings Konkurrenz aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zu bekommen. Der dortige Spitzenklub Al-Ahly Dubai bemüht sich ebenfalls um die Dienste des Senegalesen. Allerdings habe der 1. FC Köln die besseren Karten auf eine Einigung, heißt es weiter.
Keine Einigung wird es mit ziemlicher Sicherheit mit Anas Sharbini (22, NK Reijka) geben. Der kroatische Spielmacher war schon sehr lange beim FC im Gespräch. Nach der Trainer-Verpflichtung seines Landsmann Zvonimir Soldo, der ihn damals bereits zu Zagreb holen wollte, wurde Sharbini weiter heiß am Geißbockheim gehandelt. Das Rennen um den Youngster wird aber sehr wahrscheinlich Red Bull Salzburg machen. Sharbini war bereits in Österreich zu Verhandlungen und hat sich mit dem neuen Klub von Huub Stevens bereits geeinigt. "Mir hat die Stadt sehr gut gefallen. Jetzt müssen sich nur mehr die beiden Klubs einigen", sagte der Rijeka-Spielmacher dem "Kurier".
Der 1. FC Köln wird sich weiter nach einem zentralen Mittelfeldspieler umschauen. Zuletzt war auch Rúben Micael (22, Nacional Funchal) ein Thema in den Medien und wird mit den Rheinländern in Verbindung gebracht. Der portugisiesche Mittelfeldspieler, der vor seinem Debüt in der Nationalmannschaft steht, wird auch bei den dortigen Spitzenclubs FC Porto und Benfica Lissabon gehandelt.
Keine Einigung wird es mit ziemlicher Sicherheit mit Anas Sharbini (22, NK Reijka) geben. Der kroatische Spielmacher war schon sehr lange beim FC im Gespräch. Nach der Trainer-Verpflichtung seines Landsmann Zvonimir Soldo, der ihn damals bereits zu Zagreb holen wollte, wurde Sharbini weiter heiß am Geißbockheim gehandelt. Das Rennen um den Youngster wird aber sehr wahrscheinlich Red Bull Salzburg machen. Sharbini war bereits in Österreich zu Verhandlungen und hat sich mit dem neuen Klub von Huub Stevens bereits geeinigt. "Mir hat die Stadt sehr gut gefallen. Jetzt müssen sich nur mehr die beiden Klubs einigen", sagte der Rijeka-Spielmacher dem "Kurier".
Der 1. FC Köln wird sich weiter nach einem zentralen Mittelfeldspieler umschauen. Zuletzt war auch Rúben Micael (22, Nacional Funchal) ein Thema in den Medien und wird mit den Rheinländern in Verbindung gebracht. Der portugisiesche Mittelfeldspieler, der vor seinem Debüt in der Nationalmannschaft steht, wird auch bei den dortigen Spitzenclubs FC Porto und Benfica Lissabon gehandelt.
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Scouting-Abteilung
Sonntag, 14. Juni 2009
"Dafür soll er sein ganzes Leben kein Glück mehr haben"
In der Liga ruht der Ball, der neue Trainer ist gefunden, es droht das "Sommerloch". Eine günstige Gelegenheit, einige Kapitel aus der Historie des 1. FC Köln aufzuschlagen. Eine der bittersten Geschichten ist wohl der erste Abstieg in der Saison 1997/98, der eng mit dem Namen Oliver Held verknüpft ist. Am 32. Spieltag trat der 1. FC Köln als Tabellen 15. beim FC Schalke 04 an. Helds Handspiel auf der Linie verhinderte damals einen glasklaren Elfmeter für den FC. Auch auf Nachfrage des Schiris war der "Held" nicht gewillt, seinen Fehler einzugestehen. Das Spiel wurde fortgesetzt und die Kölner kassierten kurz vor Spielschluss noch einen Treffer zur unglücklichen und vorallem unverdienten 0:1-Niederlage, die damals den Fall in die Abstiegsregionen bedeutete.
Toni Polster bekannte nach dem Spiel frank und frei: "Der Schiedsrichter hat den Oliver Held gefragt, ob es Handspiel war. Und der hat gesagt, nein. Und dafür soll er sein ganzes Leben kein Glück mehr haben!" Nun, ob es wirklich an Polsters Verwünschungen oder schlicht an Oliver Helds fußballerischen Begrenztheit lag, jedenfalls gestaltete sich die anschließende Karriere des Handballers alles andere als steil. In der Bundesliga fasste er keinen Fuß mehr. Über den FC St. Pauli kam er zum Landesligisten TSV Kropp, wo er mittlerweile vor einer handvoll Zuschauern regelmäßig gegen den Abstieg kämpft. Der FC ist hingegen bekanntermaßen wieder erstklassig.
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Videobeweis
Samstag, 13. Juni 2009
Wird der FC wieder in Portugal fündig?
Kaum hat Zvonimir Soldo seinen neuen Posten als Trainer des 1. FC Köln angetreten, scheinen die weiteren Personalplanungen auch schon wieder auf Hochtouren zu laufen. Nachdem dem gestern das Gerücht um den französischen "Vorlagenkönig" Franck Berrier (25, Zulte Waregem) die Runde machte, scheint der FC nun auch wieder seine Fühler nach Portugal auszustrecken, wo man in der vergangenen Saison mit der Verpflichtung von Pedro Geromel einen wahren Glücksgriff landete. Im Fokus der Rheinländer soll diesmal der Senegalese Babá Diawara (21, Marítimo Funchal) stehen, das berichtet das "Jornal da Madeira" aus Portugal. Der junge Stürmer war in der abgelaufenen Spielzeit erfolgreichster Torjäger seines Vereins, erzielte zehn Saisontreffer und kam damit in die "Top5" der Torschützenliste in der portugiesischen SuperLiga.
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Scouting-Abteilung
Freitag, 12. Juni 2009
Zvonimir Soldo: "Ich gehe meinen eigenen Weg"
Gerade wurde Zvonimir Soldo als Trainer des 1. FC Köln auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Dabei gab der 41-jährige Kroate schon einen Einblick in seine Arbeitsweise, die man in Zukunft beim FC erwartet werden kann.
Soldo beschreibt sich als ruhigen sachlichen Typen, der sich selber als Arbeiter sieht. Zudem ist er ein sehr kommunikativer Trainer, der den intensiven Austausch mit seinen Spielern suchen wird. Mit Kapitän Novakovic und Lukas Podolski hat er bereits gesprochen. Soldo legt großen Wert auf die Disziplin im Kader und beschäftigt sich gerne mit Taktik und Strategie. Da er als Spieler bereits ein echter Leader war, kann man dies auch bei seiner Trainingsarbeit erwarten, erklärte Soldo.
Soldo beschreibt sich als ruhigen sachlichen Typen, der sich selber als Arbeiter sieht. Zudem ist er ein sehr kommunikativer Trainer, der den intensiven Austausch mit seinen Spielern suchen wird. Mit Kapitän Novakovic und Lukas Podolski hat er bereits gesprochen. Soldo legt großen Wert auf die Disziplin im Kader und beschäftigt sich gerne mit Taktik und Strategie. Da er als Spieler bereits ein echter Leader war, kann man dies auch bei seiner Trainingsarbeit erwarten, erklärte Soldo.
In der kommenden Saison wird der FC mit einem Zwei-Mann-Sturm antreten, wobei im Mittelfeld mehrere Systeme denkbar sind, darauf legt sich Soldo bereits fest. Bei einem Spielsystem mit einem Sechser und einem Spielmacher (also die Raute) kann er sich vorstellen, dass Lukas Podolski den zentralen Part hinter den Stürmern einnehmen kann. Sollten zwei Sechser eingesetzt werden, werden zwei "Spielmacher" die Halbpositionen im offensiven Mittelfeld besetzen. Angesprochen auf den kroatischen Spielmacher Anas Sharbini (22) gab Soldo zu, dass er ihn damals schon zu Zagreb lotsen wollte. Er scheint nun eine interessante Option für den FC zu sein. Generell sollen die Neuverpflichtung den Kader qualitativ weiterbringen, in der Breite soll es daher keine quantitativen Verstärkungen geben.
Sein Ziel ist es, mehr Punkte als in der vergangenen Saison zu holen und den FC wieder zu einer "Heimmacht" zu machen. Selbstbewusst präsentierte er sich zudem, als er auf Christoph Daum ansprochen wurde. Zwar genieße Daum ein hohes Ansehen bei ihm, aber er gehe "seinen eigenen Weg", erläuterte Soldo zum Abschluss der Pressekonferenz.
Einige O-Töne im Wortlaut könnt ihr euch beim Spielbeobachter durchlesen.
(Screenshot: center.tv)
Sein Ziel ist es, mehr Punkte als in der vergangenen Saison zu holen und den FC wieder zu einer "Heimmacht" zu machen. Selbstbewusst präsentierte er sich zudem, als er auf Christoph Daum ansprochen wurde. Zwar genieße Daum ein hohes Ansehen bei ihm, aber er gehe "seinen eigenen Weg", erläuterte Soldo zum Abschluss der Pressekonferenz.
Einige O-Töne im Wortlaut könnt ihr euch beim Spielbeobachter durchlesen.
(Screenshot: center.tv)
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Blickwinkel,
Zvonimir Soldo
Donnerstag, 11. Juni 2009
Neuer FC-Trainer: Soldo - eine kluge Entscheidung!
Nach nun fast zwei aufregenden Wochen ist die Entscheidung gefallen: Auch wenn die offizielle Bestätigung noch aussteht, wird Zvonimir Soldo (41) der neue Coach des 1. FC Köln. Michael Henke (52), der lange Jahre unter Ottmar Hitzfeld beim FC Bayern und BVB arbeitete, sowie Ümit Özat (32) sollen seine Assistenten werden.
Eine kluge Entscheidung des Vereins, nach dem "öffentlichkeitswirksamen" Daum einen ruhigen sachlichen Arbeiter ans Ruder zu lassen, der sich nun auch seine Trainer-Meriten in der Bundesliga verdienen kann, nachdem er als Aktiver lange Jahre erfolgreich in der Liga gespielt hat. Denn schon als Spieler galt Soldo als Leader und Führungsperson, was ihn nun bei seiner Trainerlaufbahn nur zu Gute kommen kann. Viele Fachleute bescheinigen dem Kroaten zudem absolutes Fachwissen auf seinem Gebiet. Mit dem Gewinn der Meisterschaft und dem Pokalsieg mit Dinamo Zagreb kann er außerden erste Erfolge als Coach vorweisen.
Auch wenn viele auf eine "große Lösung" gehofft haben, kann Soldo beim FC eigentlich nur positiv überraschen, da die Erwartungshaltung des Umfelds bei diesem noch jungen Trainer nicht ins Uferlose schießen wird, wie sie es z. B. bei einer Lösung mit Houllier wohl getan hätte.
Es bleibt zu hoffen, dass Soldo nun auch den absoluten Rückhalt der FC-Fans erfahren wird, damit der 1. FC Köln auch in seinem zweiten Jahr nach dem Aufstieg in die Erste Bundesliga weiterhin zu den positiven Überraschungen zählen wird.
Eine kluge Entscheidung des Vereins, nach dem "öffentlichkeitswirksamen" Daum einen ruhigen sachlichen Arbeiter ans Ruder zu lassen, der sich nun auch seine Trainer-Meriten in der Bundesliga verdienen kann, nachdem er als Aktiver lange Jahre erfolgreich in der Liga gespielt hat. Denn schon als Spieler galt Soldo als Leader und Führungsperson, was ihn nun bei seiner Trainerlaufbahn nur zu Gute kommen kann. Viele Fachleute bescheinigen dem Kroaten zudem absolutes Fachwissen auf seinem Gebiet. Mit dem Gewinn der Meisterschaft und dem Pokalsieg mit Dinamo Zagreb kann er außerden erste Erfolge als Coach vorweisen.
Auch wenn viele auf eine "große Lösung" gehofft haben, kann Soldo beim FC eigentlich nur positiv überraschen, da die Erwartungshaltung des Umfelds bei diesem noch jungen Trainer nicht ins Uferlose schießen wird, wie sie es z. B. bei einer Lösung mit Houllier wohl getan hätte.
Es bleibt zu hoffen, dass Soldo nun auch den absoluten Rückhalt der FC-Fans erfahren wird, damit der 1. FC Köln auch in seinem zweiten Jahr nach dem Aufstieg in die Erste Bundesliga weiterhin zu den positiven Überraschungen zählen wird.
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Blickwinkel,
Zvonimir Soldo
Mittwoch, 10. Juni 2009
Neulich in Peking
Die Rückkehr des Prinzen wird den FC nicht nur sportlich voran bringen, sondern wohl auch den Marketingsmaßnahmen des 1. FC Köln Schubkraft verleihen, die im vergangenen Jahr in China gestartet wurden.
(Foto: Lukas-Podolski.com)
(Foto: Lukas-Podolski.com)
Dienstag, 9. Juni 2009
Ist Belgiens Meistertrainer László Bölöni "Mr. X"?
Da wir gerade beim fröhlichen Trainerraten waren, möchte auch effzeh. einen (unbestätigten) Namen in den Ring werfen, der möglicherweise ein Kandidat für den 1. FC Köln sein könnte. Denn nach heutigen Meldungen aus Belgien wird László Bölöni (56), Meistertrainer von Standard Lüttich, von mehreren Vereinen umworben. Eigentlich sollte der Rumäne seinen Vertrag schon seit Tagen bei Lüttich verlängert haben, aber die Verhandlungen sind ins Stocken geraten, verriet Lüttichs Vize-Präsident Luciano D'Onofrio heute:
"Wir hatten gute Gespräche mit Laszlo, aber er hat auch noch andere Angebote!"László Bölöni, der mit seiner Mannschaft Standard Lüttich überraschend den RSC Anderlecht beim Meisterkampf in die Schranken wies, ist in Belgien hoch angesehen. Die Spieler der belgischen Liga wählten ihn vor kurzem zum populärsten Trainer der Jupiler League:
(...) Desweiteren bekamen die Spieler auch einige sportliche Fragen gestellt. So ist Laszlo Bölöni von Standard der populärste Trainer, 36,3% würden gerne mit ihm zusammenarbeiten. (...)Zuvor trainierte der erfahrene Bölöni bereits renommierte Mannschaften wie den AS Monaco (2006 - 2007) oder die rumänische Nationalmannschaft (2000 - 2001). Es wäre nach Ansicht von effzeh. keine Überraschung, wäre bei den "anderen Angeboten" auch eines des 1. FC Köln dabei.
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Querpass
"Hallo Wolfgang, ich bin wieder da"
Die Suche nach dem neuen Trainer des 1. FC Köln treibt immer seltsamere Blüten. Denn die hiesigen Boulevard-Zeitungen haben es sich jetzt zur Aufgabe gemacht, die Kandidaten abzutelefonieren, deren Namen durch die diversen Fan-Foren des FC geistern. Ein User wusste angeblich, dass Kopenhagens Coach Staale Solbakken "so gut wie sicher beim FC ist", schon wurde fix die Nummer von Flemming Östergaard, Präsident des Vereins gewählt. Aber der wusste (wie konnte man das erwarten) von nichts etwas: "Köln? Das ist das erste was ich höre..." Aber so schnell wird natürlich nicht aufgegeben, nächste Anfrage bei Klaus "Auge" Augenthaler. Aber auch hier konnten die Foren-Gerüchte nicht bestätigt werden ("Mit dem FC hatte ich bislang keinerlei Kontakt").
Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das "Gute" doch so nahe liegt? Nach neusten Erkenntnissen der User steht nämlich Christoph Daum vor der Rückkehr zum FC! Denn zum einen scheint eine Vertragsunterzeichnung bei Fenerbahce Istanbul in weiter Ferne zu liegen, da der aktuelle Coach Luis Aragones sich strickt weigert, seinen Vertrag aufzulösen, was die Verpflichtung eines neuen Trainers unmöglich macht. Zum anderen ist Daum-Ehefrau Angelika, die er im Mittelkreis des Kölner Stadions heiratete, nach Meinung eines "Insiders" wohl alles andere als erfreut über den Abschied ihres Ehemannes beim FC.
Und vielleicht lässt der Messias ja bald darum wieder beim Präsidenten durchbimmeln: "Hallo Wolfgang, ich bin wieder da..."
Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das "Gute" doch so nahe liegt? Nach neusten Erkenntnissen der User steht nämlich Christoph Daum vor der Rückkehr zum FC! Denn zum einen scheint eine Vertragsunterzeichnung bei Fenerbahce Istanbul in weiter Ferne zu liegen, da der aktuelle Coach Luis Aragones sich strickt weigert, seinen Vertrag aufzulösen, was die Verpflichtung eines neuen Trainers unmöglich macht. Zum anderen ist Daum-Ehefrau Angelika, die er im Mittelkreis des Kölner Stadions heiratete, nach Meinung eines "Insiders" wohl alles andere als erfreut über den Abschied ihres Ehemannes beim FC.
Und vielleicht lässt der Messias ja bald darum wieder beim Präsidenten durchbimmeln: "Hallo Wolfgang, ich bin wieder da..."
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Blickwinkel
Montag, 8. Juni 2009
Freitag, 5. Juni 2009
Der Wunschkandidat
Ganz Köln wartet gespannt auf den neuen Trainer, die Zeitung schreiben sich die Finger wund und fahnden nach möglichen Kandidaten. Aber Michael Meier lässt sich nicht in die Karten schauen, er sagt nur verschwörerisch: „Der Markt ist klein, es ist gut, mit jemandem in Kontakt zu sein, der nicht auf jeder Liste steht.“ Aber wer ist der ominöse Kandidat, der auf keiner Liste steht? Effzeh. weiß Bescheid und präsentiert schon heute den neuen Mann für den FC, der einst Klaus Augenthaler beim Grazer AK beerbte und seitdem sensationelle Erfolge feierte.
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Gedanken eines Außenstehenden - Sehnsucht nach Balance
Von Marc Strasser
In Köln und gerade beim FC wird Lokalkolorit groß geschrieben und auch gerne selbstbewußt dem Rest der Republik (Welt) zur Schau gestellt – gut so, sage ich, in Süddeutschland geboren, aufgewachsen und lebend, der die tiefe Verehrung und Zuneigung gegenüber diverser „Kölscher Lichtgestalten“ vielleicht allein aufgrund der räumlichen Distanz nicht immer direkt nachvollziehen kann - und dennoch, eine Verwandtschaft zum hiesigen „Mir san mir“-Gedanken der Bayern läßt sich nicht gänzlich von der Hand weisen und strahlt auch ein gesundes Maß an Identifikation und Glaube an die eigene Stärke aus, was gerade in Krisenzeiten unersetzlich ist und auf jeden Fall viele positive Seiten hat.
Problematisch wird es dann, wenn sogenannte „Rattenfänger“ diese Sehnsucht nach totaler Identifikation pervertieren, um sich die uneingeschränkte Rückendeckung der Menschen mehr durch pure Versprechen, symbolische Sympathiebekundungen und leere Worthülsen, als durch Umsetzung Ihrer Ankündigungen zu sichern versuchen. Zuletzt für viele schmerzlich zu erfahren und vor Augen geführt durch unseren Ex-Trainer, der es bis zuletzt verstand, sein wahres Gesicht hinter nimmermüden Treuebeschwörungen zu verstecken. Auf diesem Hintergrund sind auch die emotionalen und wütenden Reaktionen vieler Fans mehr als verständlich.
Doch dies ist nur die eine Seite der Medaille, auf der anderen stehen wir, die Fans des 1. FC Köln, die sich auch die Frage Gefallen lassen müssen, ob sie sich nicht gerne Sand in die Augen streuen ließen und bereitwillig den verzierten Worten und Gesten des Zampanos blindlings folgten.
Wenn wir diese erneute Enttäuschung jedoch reflektieren, die richtigen Schlüsse ziehen und sie vorteilhaft kanalisieren, bin ich mir sicher, dass der gesamte Verein, das Umfeld und die Fans gestärkt aus dieser Situation hervorgehen werden. Der erste Schritt besteht nun darin, den neuen Trainer vom ersten Tag zu unterstützen, unabhängig davon, ob sich mit dem Namen direkt rauschende Europapokalabende assoziieren lassen oder ob man ihn sich auf einer Karnevalssitzung als Stimmungskanone vorstellen kann. Ich hoffe auf einen Einzug der Sachlichkeit, Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit auf allen Entscheidungsebenen des 1. FC Köln. Dass dabei die Balance zu Romantik, Emotion und Leidenschaft nicht verloren geht und weiter elementarer Bestandteil und das Rückgrat des Vereins bleiben, dafür werden wir Fans schon Sorge tragen.
In Köln und gerade beim FC wird Lokalkolorit groß geschrieben und auch gerne selbstbewußt dem Rest der Republik (Welt) zur Schau gestellt – gut so, sage ich, in Süddeutschland geboren, aufgewachsen und lebend, der die tiefe Verehrung und Zuneigung gegenüber diverser „Kölscher Lichtgestalten“ vielleicht allein aufgrund der räumlichen Distanz nicht immer direkt nachvollziehen kann - und dennoch, eine Verwandtschaft zum hiesigen „Mir san mir“-Gedanken der Bayern läßt sich nicht gänzlich von der Hand weisen und strahlt auch ein gesundes Maß an Identifikation und Glaube an die eigene Stärke aus, was gerade in Krisenzeiten unersetzlich ist und auf jeden Fall viele positive Seiten hat.
Problematisch wird es dann, wenn sogenannte „Rattenfänger“ diese Sehnsucht nach totaler Identifikation pervertieren, um sich die uneingeschränkte Rückendeckung der Menschen mehr durch pure Versprechen, symbolische Sympathiebekundungen und leere Worthülsen, als durch Umsetzung Ihrer Ankündigungen zu sichern versuchen. Zuletzt für viele schmerzlich zu erfahren und vor Augen geführt durch unseren Ex-Trainer, der es bis zuletzt verstand, sein wahres Gesicht hinter nimmermüden Treuebeschwörungen zu verstecken. Auf diesem Hintergrund sind auch die emotionalen und wütenden Reaktionen vieler Fans mehr als verständlich.
Doch dies ist nur die eine Seite der Medaille, auf der anderen stehen wir, die Fans des 1. FC Köln, die sich auch die Frage Gefallen lassen müssen, ob sie sich nicht gerne Sand in die Augen streuen ließen und bereitwillig den verzierten Worten und Gesten des Zampanos blindlings folgten.
Wenn wir diese erneute Enttäuschung jedoch reflektieren, die richtigen Schlüsse ziehen und sie vorteilhaft kanalisieren, bin ich mir sicher, dass der gesamte Verein, das Umfeld und die Fans gestärkt aus dieser Situation hervorgehen werden. Der erste Schritt besteht nun darin, den neuen Trainer vom ersten Tag zu unterstützen, unabhängig davon, ob sich mit dem Namen direkt rauschende Europapokalabende assoziieren lassen oder ob man ihn sich auf einer Karnevalssitzung als Stimmungskanone vorstellen kann. Ich hoffe auf einen Einzug der Sachlichkeit, Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit auf allen Entscheidungsebenen des 1. FC Köln. Dass dabei die Balance zu Romantik, Emotion und Leidenschaft nicht verloren geht und weiter elementarer Bestandteil und das Rückgrat des Vereins bleiben, dafür werden wir Fans schon Sorge tragen.
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Christoph Daum,
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